Oberbergischer Kreis (ots) - Die Oberbergische Polizei hat am vergangenen Wochenende wieder verstärkt den Motorrad-Ausflugsverkehr überwacht. Darüber hinaus standen aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer im Blickpunkt der Polizei. Denn nach wie vor sind viele Unfälle auf eine überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
Bei den kreisweiten Kradkontrollen fielen acht Motorradfahrer wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit und vier Zweiradfahrer wegen dem Verstoß gegen ein bestehendes Überholverbot auf.
Besonders auffällig war diesmal die L 306 in Marienheide-Holzwipper. Hier stellten die Polizisten vermehrt Autofahrerinnen und Autofahrer fest, die sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h hielten. Insgesamt kam es auf der Strecke zu 103 Verstößen. In 23 Fällen erwarten die Fahrer nun eine Anzeige. Bei drei Fahrern war die Geschwindigkeitsüberschreitung so hoch, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug nach Abzug der Toleranz 145 km/h. Damit war der Fahrer mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Zwei Anzeigen wurden fällig, weil die Fahrer verbotenerweise ihr Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Ein Fahrer glaubte selbst bei gemessenen 133 km/h und der gleichzeitigen Nutzung seines Mobiltelefons noch "alles unter Kontrolle" zu haben.
Neben unterschiedlich hohen Bußgeldern erwarten die Pkw-Fahrer Punkte-Einträge ins Zentralregister in Flensburg
Darüber hinaus wurden 80 Verwarnungsgelder fällig.
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Monika Treutler
Telefon: 02261 8199 652
E-Mail: monika.treutler@polizei.nrw.de
https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/