Mettmann (ots) - In unserer Pressemitteilung/ ots 1706100 berichteten wir von einem bewaffneten Raubversuch mit Körperverletzung.
"Am späten Mittwochabend des 21.06.2017, gegen 22.00 Uhr, befuhr ein 33-jähriger Ratinger mit seinem Fahrrad den Geh- und Radweg der Volkardeyer Straße in Ratingen-West, aus Richtung Innenstadt kommend, in Fahrtrichtung Düsseldorf. In Höhe der Hausnummer 51 (ca. 50 bis 100 Meter vor dem Kreisverkehr Broichhofstraße) wurde er nach eigenen Angaben überraschend von zwei bislang unbekannten, maskierten Männern angegriffen und in einen rechtsseitigen Waldweg gedrängt, die sich zuvor in Gebüschen rechts neben der Straße verborgen gehalten hatten. Mit einem vorgehaltenen Messer und einer Eisenstange wurde der 33-Jährige massiv bedroht und zur Herausgabe von Bargeld, Handy und eines mitgeführten Rucksacks aufgefordert. Als sich der Bedrohte weigerte und Gegenwehr leistete, wurde er von den Räubern sowohl mit der Eisenstange geschlagen, als auch mit dem Messer angegriffen. Da der 33-Jährige diese Angriffe geschickt abwehren konnte, wurde er nur leicht verletzt.
Offenbar überrascht, von der unerwartet starken Gegenwehr ihres Opfers, flüchteten die zwei Straftäter dann zu Fuß und ohne Beute in unbekannte Richtung."
Eine sofort nach Bekannt werden der Tat durchgeführte polizeiliche Fahndung verlief leider ohne einen schnellen Festnahmeerfolg. Trotz intensiver Ermittlungen konnten Identität, Herkunft und aktueller Aufenthaltsort der Gesuchten bis zum heutigen Tag nicht geklärt werden. Darum hat das Amtsgericht Düsseldorf nun mit aktuellem Beschluss ein nach Zeugen- bzw. Opferangaben vom LKA NRW erstelltes Phantombild von einem der Täter zur Veröffentlichung freigegeben.
Dieser wird aktuell wie folgt beschrieben:
Mit der Veröffentlichung des Phantombildes fragt das zuständige Kriminalkommissariat:
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102/ 9981-6210, in dringenden Fällen aber auch der Notruf 110, jederzeit entgegen.
Kreispolizeibehörde Mettmann
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