Kassel (ots) - (Sehen Sie auch unsere Pressemitteilung vom 2. August 2017, 15:36 Uhr)
Wie in unseren gestrigen Pressemitteilung berichtet, war es in Bad Emstal-Sand am Mittwochmittag zum Brand einer Außensauna auf dem Gelände eines Fitness- und Wellnessbetriebes gekommen, bei dem zwei Personen durch Rauchgasvergiftungen verletzt wurden und in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Ein Mitarbeiter des Fitnessclubs Am Emser Berg hatte gegen 12:45 Uhr starke Rauchentwicklung im Außenbereich wahrgenommen und sofort Feuerwehr und Polizei alarmiert.
Die mit der Brandursachenermittlung befassten Beamten des Kommissariats 11 haben heute die Brandstelle untersucht. Demnach gibt es keinerlei Anzeichen, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung schließen lassen. Die Ermittler haben Brandschutt sichergestellt, der nun beim Hessischen Landeskriminalamt untersucht wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Brandursache, die sowohl im fahrlässigen als auch im technischen Bereich liegen könnte, genauer zu bestimmen.
Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, da sich Ruß und Rauch durch die Verbindungstür von der Sauna zum Fitnessbereich stark ausbreiten konnte. Eine 83 Jahre alte Frau und ihr 13 Jahre alter Enkel sind mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert worden.
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