Gutach (ots) - Ein anfänglich als ´medizinischer Zwischenfall´ gemeldetes Ereignis entpuppte sich am Mittwochmittag als gefährliche Alkoholfahrt. Bei der Kontrolle eines Sattelzugfahrers auf einem Parkplatz der B 33 stellte sich heraus, dass der Mann um 12 Uhr mit über 3,8 Promille hinter dem Steuer seines unbeladenen 40-Tonners gesessen hatte. Kurz zuvor meldete sich der Chef des Mannes bei der Polizei, dass er nach einem Telefonat mit einem seiner Mitarbeiter in Sorge um dessen Gesundheit sei. Wie sich herausstellte, war es um das Befinden des Mittfünfzigers tatsächlich nicht zum Besten bestellt. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Streife hatte sich der Berufskraftfahrer in seinem Führerhaus bereits über dem Interieur und zuvor geleerter Flaschen übergeben und war dabei nur noch bedingt ansprechbar. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ärztliche Obhut übergeben. Nach Auswertung zweier erhobener Blutproben droht dem Mann der Entzug der Fahrerlaubnis.
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