Kiel (ots) - Ein 32 jähriger Deutscher erschien am 02.08 2017 gegen 22:25 Uhr bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof Kiel. Er zeigte an, dass ihm auf dem Gleis 3/4, von einem ihm unbekannten Mann, eine brennende Zigarette ins Gesicht geschnippt wurde. Der Geschädigte war gerade auf dem Weg zum Ausgang, als er an einer Sitzbank, auf der ein Mann saß, vorbeiging. Genau in diesem Moment schnippte der 43 jährige Täter seine brennende Zigarette absichtlich in das Gesicht des 32 Jährigen. Dieser erlitt dadurch eine Brandwunde an der rechten Wange. Täter und Opfer hatten sich bis dahin noch nie gesehen oder Miteinander gesprochen, so dass der geschädigte Mann völlig überrascht war von dieser Aktion. Die Bundespolizisten begaben sich mit dem Mann und einem weiteren Zeugen der Tat zum Bahnsteig und fanden dort den Tatverdächtigen immer noch auf der Bank sitzend.
Der Täter machte einen angetrunkenen Eindruck und reagierte gar nicht auf die Vorhalte der Streife. Seinen Sitzplatz musste er nun aufgeben und die eingesetzten Beamten zur Wache begleiten. Nach Feststellung der Personalien des polizeibekannten Mannes, erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhof. Desweiteren wird er sich jetzt für diese gefährliche Körperverletzung verantworten müssen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.