Bielefeld (ots) - MK / Bielefeld - BAB 44 - Paderborn - Marsberg - Zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau sorgte eine Kollision von zwei Pkw am Samstag, 12.08.2017, dafür, dass sich ein Autofahrer und ein Polizist durch einen Sprung vom Standstreifen retten mussten.
Gegen 07:54 Uhr hatte sich auf diesem Autobahnabschnitt der A 44 ein Unfall in Fahrtrichtung Dortmund ereignet, bei dem der Pkw eines 61-Jährigen - aus Haan bei Düsseldorf - im rechten Böschungsbereich, abseits des Seitenstreifens, zum Stehen kam. Der 61-Jährige blieb unverletzt und informierte Polizei und einen Abschleppdienst.
Autobahnpolizisten sicherten die Unfallstelle ab und nahmen den Verkehrsunfall auf, als gegen 08:58 Uhr zwei Pkw zusammenstießen.
Auf der regennassen Fahrbahn geriet eine 34-jährige Audi-Fahrerin, aus Fuldatal, auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Sie touchierte einen Renault Twingo, einer 55-Jährigen aus Kassel, auf dem mittleren Fahrstreifen. Durch den Anstoß schleuderten der Audi A 5 und der Renault nach rechts in Richtung des stehenden Streifenwagens, der mit einem Beamten besetzt war, und des am Seitenstreifen wartenden 61-Jährigen und des Polizisten.
Beide Männer realisierten die Gefahr und brachten sich durch einen Sprung in die Böschung in Sicherheit. Der Autofahrer und beide Polizisten standen anschließend unter Schock. Durch den Sprung verletzte sich der 45-jähriger Polizeibeamte im Fußbereich. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Der Audi und der Renault kamen vor dem Streifenwagen zum Stehen. Die beiden Fahrerinnen und ein Beifahrer im Audi blieben unverletzt. An den beiden Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ungefähr 15.000 Euro. Die Unfallaufnahme des zweiten Verkehrsunfalls erfolgte durch Beamte der Polizeiwache Marsberg im Hochsauerlandkreis.
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