Viersen: Nach Brandstiftung: Tatverdächtiger ist einstweilig untergebracht

Viersen: (ots) - -gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Viersen- Wie berichtet (Meldung 1025 vom 16.08.2017), brannte am Mittwochmorgen ein Einfamilienhaus auf der Königsberger Straße in Viersen. Das Haus wurde nach ersten Feststellungen der Kriminalpolizei von innen in Brand gesetzt. Der 33-jährige Hausbewohner steht in dringendem Verdacht, diese Tat sowie zwei weitere Brandlegungen in Viersen begangen zu haben. Dabei handelte es sich um den Brand einer Gartenlaube in Viersen-Ummer in der Nacht zu Dienstag (Meldung 1018 vom 15.08.2017) sowie eine versuchte Brandstiftung vom 13.08. in Viersen. Hier war am Sonntag auf der Bleichstraße versucht worden, ein Haus mittels Brandbeschleuniger von außen anzustecken. Es entstand glücklicherweise nur leichter Sachschaden. Ob der Viersener für weitere Taten in Frage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Donnerstagvormittag dem Haftrichter vorgeführt. Da aufgrund der psychischen Verfassung des Beschuldigten dringende Gründe für die Annahme vorhanden sind, dass der Viersener diese drei konkret vorwerfbaren schweren Brandstiftungen im Zustand der Schuldunfähigkeit oder verminderten Schuldfähigkeit begangen haben könnte, ordnete das Gericht heute die Unterbringung des Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus an, da dies die öffentliche Sicherheit erfordert. Die Ermittlungen dauern an./ah (1034)

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