Münster, Magdeburg (ots) - Anlässlich der Drittligabegegnung SC Preußen Münster gegen 1.FC Magdeburg zieht die Bundespolizei am heutigen Samstag (19.08.2017) ein positives Fazit.
"Aus Sicht der Bundespolizei sind wir mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden" zog der Einsatzleiter der Bundespolizeiinspektion Münster Bilanz. "Unser Einsatzkonzept für den Bahnbereich hat gegriffen".
In der Anreisephase mit Regelzügen verschiedener Eisenbahnverkehrsunternehmen erreichten bis 12:30 Uhr die Magdeburg-Fans den Hauptbahnhof Münster. Die Gast Fans wurden mit vereinten Kräften von Bundes- und Landespolizei zu den auf der Ostseite des Hauptbahnhofs wartenden Gelenkbussen der Stadtwerke geleitet und zum Stadion gebracht. Während der Anreisephase kam es im Bahnhof Bückeburg zu einer Auseinandersetzung zwischen Magdeburger- und Dortmunder Fans. Die Dortmunder Fans waren auf der Anreise zum Spiel Wolfsburg-Dortmund. Diesbezügliche Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hannover geführt.
Insgesamt reisten mit Zügen ca. 270 Magdeburg- und aus dem Umfeld des SC Preußen Münster ca. 450 Fans über den Hauptbahnhof Münster zu dem Fußballspiel an.
Gegen 16:15 Uhr begann mit Erreichen der ersten Shuttlebusse die Rückreisephase am Hauptbahnhof Münster. Die Abreise der Anhängerschaft beider Sportvereine wurde wieder durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht. Diese verlief ebenfalls störungsfrei.
Das Konzept der frühzeitigen Ansprache potentieller Störer hat sich während der An- und Abreisephase bewährt.
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