Dömitz (ots) -
Am Abend des 20.08.2017 erwehrten sich zwei Seniorinnen gegen die perfide Masche eines falschen Polizisten. Gegen 21:00 Uhr meldete sich ein unbekannter Mann telefonisch bei den Geschädigten. Unter dem Vorwand stattgefundener Aufklärungsmaßnahmen der Polizei erkundigte sich der Täter in beiden Fällen nach den Vermögensverhältnissen. Die Frauen im Alter von 76 und 77 Jahren brachen richtigerweise die Gespräche ab ohne weitere Auskünfte zu geben. Hervorzuheben ist, dass im Telefondisplay einer der Geschädigten die "110" als anrufende Nummer angezeigt wurde. Hierbei handelt es sich um das sogenannte "Call ID Spoofing", einer Methode, die es ermöglicht, beliebige Nummern auf der Rufnummernanzeige des angerufenen Telefons anzeigen zu lassen. Daher ergeht nochmals der Hinweis: Der Polizei-Notruf "110" ist eine Telefonnummer, die lediglich angerufen werden kann, von der aber niemals ausgehende Telefonate möglich sind. Zudem wird die "echte" Polizei sie nie am Telefon zu ihrem Bargeld- oder Schmuckbestand befragen. In beiden Fällen hat der Kriminaldauerdienst Ludwigslust Ermittlungsverfahren zum Verdacht des Amtsmissbrauchs und des versuchten Betrugs eingeleitet. H. Lerke Polizeiführer vom Dienst
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Isabel Wenzel
Telefon: 038208/888-2040
Fax: 038208/888-2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208/888-2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Isabel Wenzel
Telefon: 038208/888-2040
Fax: 038208/888-2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208/888-2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de