Jübek (ots) - Gestern Abend gegen 17.15 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Flensburg - Neumünster gerufen. Eine aufmerksame Anwohnerin hatte bei Jübek eine Person in den Gleisen bemerkt und die Bundespolizei alarmiert.
Es wurde sofort die Bahnstrecke gesperrt und ein Streifenwagen der Bundespolizei mit Sonderrechten entsandt. Eine zusätzliche Streife der Polizei Schleswig wurde zur Unterstützung angefordert. Als die Beamten dort eintrafen, war zunächst keine Person in den Gleisen. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnte jedoch ein Junge im Bahnhof Jübek festgestellt werden. Die Personenbeschreibung der Hinweisgeberin stimmte und es stellte sich heraus, dass der 14-Jährige Fotos von Zügen machen wollte.
Der Jugendliche wurde in Obhut genommen und später vom Vater abgeholt.
Die Bahnstrecke war für die Einsatzmaßmahmen für 45 Minuten gesperrt. Dadurch erhielten vier Züge Verspätungen.
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