Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere gestern, um 12:31 Uhr, 13:00 Uhr und 16:01 Uhr über OTS unter http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/44143 veröffentlichten Erst- und Folgemeldungen zu diesem Unfall.)
Wie sich bei der weiteren medizinischen Versorgung des bei dem Unfall am gestrigen Mittwochmittag auf der A 7 bei Malsfeld verletzten 18-Jährigen Insassen eines Kleintransporters im Krankenhaus herausstellte, waren seine Verletzungen glücklicherweise nicht schwerwiegender. Er konnte das Kasseler Krankenhaus, in das er mit einem Rettungshubschrauber geflogen worden war, bereits am gestrigen Tag wieder verlassen.
Die Bergung des im Straßengraben liegenden Sattelzuges dauerte hingegen bis in die späten Abendstunden. Dazu kam es ab 16:30 Uhr zur Sperrung einzelner Fahrstreifen in Richtung Norden, von 18:00 bis 18:30 Uhr musste die Autobahn in diese Richtung zwischenzeitlich erneut voll gesperrt werden. Erst gegen 22:20 Uhr waren die aufwendigen Bergungsarbeiten beendet und wieder alle drei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Da auch eine größere Menge Diesel aus dem beschädigten Kraftstofftank der Zugmaschine ausgetreten und ins Erdreich gesickert war, verständigten die eingesetzten Beamten für die diesbezüglich erforderlichen weiteren Maßnahmen die Untere Wasserbehörde.
Auffahrunfall mit Verletztem an Stauende
Gegen 20:20 Uhr war es am Ende des zu diesem Zeitpunkt herrschenden etwa 8,5 Kilometer langen Staus, kurz hinter der Anschlussstelle Homberg, zudem zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein 28-Jähriger aus München hatte in seinem Audi A 3 bei hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen das Stauende hinter einer Kurve zu spät bemerkt und war beim Abbremsen ins Schleudern geraten. Er krachte mit seinem Wagen zunächst in das Heck eines bereits auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand gekommenen Peugeot 306 und anschließend in die linke Seite eines Lkw-Anhängers auf dem rechten Fahrstreifen. Dabei zog sich der 28-Jährige Verletzungen zu, die nach ersten Erkenntnissen nicht schwerwiegender sind. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Alle drei Fahrzeuge waren durch den Unfall erheblich beschädigt worden und mussten abgeschleppt werden. Am Audi war Totalschaden entstanden, die Gesamtsachschadenshöhe an allen Fahrzeugen schätzen die Beamten auf 30.000,- Euro. Auf Grund der Bergungsarbeiten kam es auch hier zu Sperrungen und weiteren Verkehrsbehinderungen. Um 22 Uhr musste die Autobahn in Richtung Norden an dieser Stelle ebenfalls für rund 15 Minuten voll gesperrt werden.
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