Brunsbüttel (ots) - 1,76 Promille sind für einen Radfahrer zu viel - dies bekam ein junger Mann am vergangenen Freitag zu spüren, als er infolge seines Alkoholisierungsgrades in Brunsbüttel mit seinem Fahrrad stürzte und sich einige Verletzungen zuzog. Nun muss der Dithmarscher sich strafrechtlich wegen seines Fehlverhaltens verantworten.
Gegen 18.40 Uhr war der 19-Jährige mit einem Rad auf der Straße Wurtleutetweute in Richtung Innenstadt unterwegs. Er benutzte nicht den Geh- und Radweg, sondern die Fahrbahn, wo er in Höhe der Hausnummer 43 die Kontrolle über sein Zweirad verlor und stürzte. Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, informierte die Polizei, während der Verunglückte seinen Weg erst einmal fortsetzte. In der Koogstraße entdeckte eine Streife den Radler schließlich und kontrollierte ihn. Wie sich dabei herausstellte, stand der Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest lieferte ein Ergebnis von 1,76 Promille, worauf sich der Beschuldigte der Entnahme einer Blutprobe unterziehen musste. Die Versorgung seiner sturzbedingten Verletzungen lehnte der 19-Jährige ab. Er wird sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke verantworten müssen.
Merle Neufeld
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