Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Berlin und der Bundespolizeidirektion Berlin: Ermittlungen gegen mutmaßlichen Fahrkarten-Hehler

Berlin-Neukölln (ots) - Weil er verfälschte Fahrkarten mutmaßlich weiterveräußerte, durchsuchten heute Morgen Einsatzkräfte der Bundespolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin eine Wohnung in Berlin-Neukölln. Die Ermittler stellten Beweise sicher. Der Tatverdächtige blieb auf freien Fuß.

Dem 29-Jährigen Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gestohlene Blankofahrausweise der BVG, die nachträglich bedruckt wurden, weiterveräußert zu haben. Bereits 2015 kamen Ermittler auf die Spur des Berliners und durchsuchten seine Wohnung. In neuerlichen Fällen aus dem Jahr 2017 wird ihm wiederum Hehlerei und Betrug vorgeworfen.

Kurz nachdem die Einsatzkräfte der Bundespolizei am heutigen Dienstagmorgen die Wohnung des Neuköllners betreten hatten, randalierte er und musste durch die Beamten gefesselt werden. In den Räumen fanden die Ermittler gestohlene Tickets und beschlagnahmten Mobiltelefone und Speichermedien.

Der Tatverdächtige blieb auf freien Fuß und konnte die Dienststelle wieder verlassen, nachdem er erkennungsdienstlich behandelt wurde.

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