Eisenach - Förtha (ots) - Heute Vormittag gegen 10.20 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizei zu einem Zwischenfall in einem Zug der Süd-Thüringen-Bahn, der sich auf der Fahrt von Eisenach nach Förtha befand. Die Zugbegleiterin hatte dabei vier algerische Staatsangehörige kontrolliert. Keiner der Männer im Alter von 21 bis 32 Jahren konnte einen Fahrtausweis vorlegen. Stattdessen händigten sie einen 50-Euro-Schein aus. Als die Zugbegleiterin mit dem Geld einen Fahrschein am Automaten im Zug lösen wollte, fingen die Männer an, die Frau zu bedrängen. Sie schupsten die Frau und entrissen ihr Mobiltelefon und Geldbörse. Nur durch das couragierte Einschreiten von Reisenden konnte die Zugbegleiterin Geldbörse und Handy wiedererlangen. Eine Streife der Landespolizei stellte die Männer am Bahnhof Förtha und übergab die vier an die Bundespolizei. Diese hat ein Strafverfahren wegen versuchten Raub, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen gegen die Männer eingeleitet.
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