Pfefferspray gefunden – Ermittlungen nach Großeinsatz an Berufsschule in Nidda laufen auf Hochtouren

Friedberg (ots) - Nidda: Für einen Großeinsatz an der Berufsschule in Nidda sorgte am Dienstagvormittag ein Reizgas, welches sich in den Räumen der Schule ausbreitete. Etwa 40 Schülerinnen und Schüler erlitten Reizungen der Atemwege.

Nachdem es zunächst keine Anhaltspunkte für den Ursprung des Reizgases gab, konnten bei den Ermittlungen inzwischen erste Erfolge erzielt werden. Auf dem Gelände der Schule fand sich ein Pfefferspray, welches nunmehr auf Spuren untersucht wird.

Die Ermittler gehen nach ersten Befragungen davon aus, dass es sich um einen Schüler der Schule handelte, der mit dem Pfefferspray hantierte, so die Verletzungen verursachte und den Großeinsatz auslöste. Ob der Schüler dabei die Dimension seines Handelns einschätzen konnte, ist jedoch ebenso unklar, wie die Intension die möglicherweise hinter dem Handeln steckte.

Die Beamten des Jugendkommissariates der Kriminalpolizei in Friedberg haben die Ermittlungen übernommen. Sie weißen darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler die mehr zum Vorfall wissen, sich vertrauensvoll an sie wenden können. Erreichbar sind sie unter der Telefonnummer 06031-601-0 (-384). Auch der Täter selbst kann die Chance nutzen sich noch selbstständig bei der Polizei zu melden und den Vorfall aufzuklären.

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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