Abschlussmeldung zu „unklare Gefahrenlage“

Lagesbüttel (ots) - Am Donnerstag, den 31.08.2017, um 20:21 Uhr, meldete die Feuerwehreinsatzleitstelle der Polizei Gifhorn, dass aus einem Wohnhaus in Lagesbüttel Chemikalien austreten würden.

Vor Ort konnte zunächst durch die örtliche Feuerwehr und die ersten Polizeibeamten ermittelt werden, dass ein Bewohner des Hauses im Gebäudeinneren eine chemische Substanz freigesetzt hatte.

Aufgrund der nicht einzuschätzenden Gefahr wurden die direkten Nachbarn zeitnah evakuiert. Anschließend musste ermittelt werden, ob wirklich Chemikalien freigesetzt wurden, um was für Chemikalien es sich handelte und wie hoch dadurch die Gefahr für die Allgemeinheit und die eingesetzten Kräfte war. Dies gestaltete sich arbeits- und zeitintensiv, so war unter anderem Technik der Berufsfeuerwehr Wolfsburg und des LKA Hannover im Einsatz. Am Ende der umfangreichen Maßnahmen zur Gefahrenanalyse wurde der Bewohner des Hauses zur weiteren ärztlichen Begutachtung dem Klinikum Gifhorn zugeführt.

Nach ersten Erkenntnissen konnten keine Gefahren für die Bevölkerung oder Umwelt festgestellt werden!

Die evakuierten Nachbarn konnten in ihre Häuser zurückkehren.

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