Feuchtwangen (ots) - Die mittelfränkische Polizei beschäftigt sich intensiv mit einer Betrugsmasche, bei der sich die Täter als Polizeibeamte ausgeben und insbesondere ältere Menschen kontaktieren, um an deren Vermögen zu gelangen. Hiergegen wird bereits seit einiger Zeit mit einer eigens dafür gegründeten Ermittlungskommission vorgegangen und - wie bereits auch schon anderenorts - der Präventionsbus des Polizeipräsidiums nach Feuchtwangen entsendet.
Die Kriminalpolizei registrierte im laufenden Jahr eine deutliche Zunahme von Anrufen durch falsche Polizeibeamte, bei denen durch eine technische Finesse im Display der Angerufenen sogar die Notrufnummer "110" angezeigt wird. Zur Bekämpfung dieses Phänomens wurde beim Kommissariat 27 der Nürnberger Kriminalpolizei zwischenzeitlich die Ermittlungskommission "EKO 110" eingerichtet (siehe hierzu auch Meldungen 1241 und 1261).
Ein Beamter der Polizeiberatung wird in diesem Zusammenhang am 05.09.2017 mit Unterstützung der Polizeiinspektion Feuchtwangen, deren Dienststellenleitung zeitweise mit vor Ort sein wird, über dieses bundesweite Kriminalitätsphänomen informieren und entsprechende Verhaltenstipps geben.
Der Präventionsbus wird am Marktplatz von 10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr stehen. Unabhängig von diesem Beratungstermin besteht für interessierte Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit auf der Webseite www.polizei-beratung.de Informationen zu diesem Thema einzuholen.
Alexandra Oberhuber
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