Mit 180 Stundenkilometern in die Einhausung Bayreuth


03.09.2017, PP Oberfranken

Mit 180 Stundenkilometern in die Einhausung Bayreuth
A9 / BAYREUTH. Deutlich zu schnell war am Samstag ein Mercedesfahrer, der mit 180 Sachen bei erlaubten 100 Stundenkilometern in eine Geschwindigkeitsmessung der Bayreuther Verkehrspolizei fuhr. Neben ihm müssen auch noch weitere Raser mit teils empfindlichen Geldbußen und Punkten in Flensburg sowie Fahrverboten rechnen.


Kurz vor der Einhausung Bayreuth führte die Verkehrspolizei am Samstagnachmittag eine Geschwindigkeitsmessung in Richtung München durch. Beinahe 7.000 Fahrzeuge fuhren an dem Messgerät vorbei und fast jeder Zehnte war zu schnell. Unrühmlicher Spitzenreiter bei erlaubten 100 Stundenkilometern war ein 32-jähriger Este mit seinem Mercedes Vito. Er fuhr mit 180 Sachen in die Einhausung bei Laineck. An der Anschlussstelle Trockau wurde er von einer Streife angehalten und musste an Ort und Stelle sein Bußgeld in Höhe von 600 Euro bezahlen. Zudem erhält er zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten. Insgesamt werden 300 Fahrer mit bis zu 30 Euro verwarnt, 332 erhalten eine Anzeige mit Punkten und 22 Fahrer müssen für mindestens ein Monat der Führerschein abgeben.