Essen - Duisburg (ots) - Für Einsatzkräfte der Bundespolizei gar nicht so einfach zu "durchblicken" war ein Sachverhalt, der sich Samstagabend (02. September) in einem Discounter am Essener Hauptbahnhof abspielte. Nachdem eine 23-jährige Frau einen Mann als Zigeuner bezeichnete, soll es kurz darauf zur körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein.
Gegen 22:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zu dem Discounter gerufen. Im Vorraum des Supermarktes lag eine 23-jährige Frau auf dem Boden und wurde bereits durch den Rettungsdienst versorgt.
Nach Zeugenaussagen soll die 23-jährige Frau aus Duisburg einen 23-jährigen Mann aus Essen als Zigeuner bezeichnet haben. Dieser stellte die syrische Staatsangehörige daraufhin zur Rede, welche ihn dann angegriffen und im Gesicht und am Hals verletzt haben soll. Der Essener wiederum verteidigte sich und soll die 23-Jährige an eine Wand gedrückt haben. Die Frau aus Duisburg sackte kurz darauf zu Boden und bekam einen Krampfanfall. Sie musste in eine Klinik eingeliefert werden.
Wie genau sich der Sachverhalt tatsächlich ereignete und in welchem Verhältnis der Essener und die Frau aus Duisburg stehen, müssen nun weitere Ermittlungen ergeben.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.
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