Wohnungseinbrüche in Teilen des Kreisgebietes – Kriminalpolizei ermittelt

Logo der landesweiten Kampagne "Riegel vor" zum Thema Wohnungseinbruch

Neuss/Korschenbroich/Kaarst (ots) - Am Samstag (02.09.), irgendwann in der Zeit zwischen Mitternacht und 23:30 Uhr, drangen bislang unbekannte Einbrecher im Neusser Norden in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Further Straße ein. Die Täter hebelten die Eingangstür der im dritten Obergeschoß liegenden Wohnung auf. Anschließend durchsuchten sie die Räume nach Wertsachen.

In Liedberg, an der Schloßstraße, suchten sich Einbrecher am Samstag ein Einfamilienhaus für ihre Zwecke aus. Es gelang ihnen, durch ein zuvor aufgehebeltes Fenster einzusteigen. Die Tatzeit lag zwischen 16:10 Uhr und 17:00 Uhr. Auf der Suche nach Wertsachen durchwühlten sie Teile des Mobiliars. In den beiden geschilderten Fällen fiel den Tätern jeweils Bargeld in die Hände.

Einen vermeintlichen Einbrecher vertrieb der Bewohner eines Einfamilienhauses in Kaarst an der "Alte Heerstraße". Am Samstagnachmittag (02.09.), gegen 15:30 Uhr, bemerkte der Zeuge einen Unbekannten vor seiner Hauseingangstür. Als der Anwohner ihn ansprach, verstrickte sich der Mann in Ausreden. Anschließend gab er Fersengeld und verschwand in unbekannte Richtung. Bei der Überprüfung seiner Eingangstür stellte der Zeuge frische Hebelspuren fest und verständigte unverzüglich die Polizei. Eine Fahndung nach dem etwa 20 bis 30 Jahre alten, dunkel gekleideten Tatverdächtigen, verlief ohne Erfolg. In diesem Zusammenhang fiel eine schwarze X3 BMW Geländelimousine mit Belgischen Kennzeichen auf, die in Richtung Innenstadt verschwand.

Die Polizei konnte Spuren sichern. Weitere Zeugen, die Hinweise auf mögliche Tatverdächtige oder den verdächtigen BMW geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden.

Ein Wohnungseinbruch ist für die Betroffenen oft ein Schock. Viele Opfer empfinden das Eindringen in die Privatsphäre als besonders belastend. Neben dem reinen Sachschaden und dem eventuellen Verlust von unersetzbaren Erinnerungsstücken fühlen sich viele von ihnen in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl. Unsicherheit und Ängste nach einem Einbruch belasten die Opfer oft noch lange nach der Tat. Dass man sich vor einem Einbruch schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Inzwischen bleiben mehr als 40 Prozent der Taten im Versuch stecken - nicht zuletzt wegen technischer Sicherungen an Fenstern oder Türen. Auch das richtige Verhalten und aufmerksame Nachbarn können helfen, Einbrüche zu verhindern.

Die Polizei berät zum Einbruchschutz. Nähere Informationen zur Kampagne "Riegel vor!" erhält man im Internet (https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw) oder unter der Telefonnummer 02131-3000.

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