Essen (ots) - Er hatte 1680,- Euro in seiner Unterhose. Ein Fahrausweis wollte er sich davon aber nicht kaufen. Wegen "schwarzfahren" wurde er deshalb gestern Mittag (04. September) von der Bundespolizei überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte noch weitere erstaunliche Dinge fest. </p>
Gegen 14:00 Uhr überprüften Bundespolizisten den 24-Jährigen weil er einen Zug ohne Fahrausweis genutzt hatte. Weil er den Beamten keinen Ausweis vorzeigen konnte und zudem behauptete sich als Tourist in Deutschland aufzuhalten, wurde er zur Kontrolle zur Wache gebracht.
Dort erklärte der Mann, dass er Marokkaner sei, was jedoch sein Reisepass wiederlegte, den Beamte in seinem Rucksack fanden. In dem algerischen Reisepass befand sich auch ein gültiges Touristenvisum. Zudem wurden Dokumente über die Asylantragstellung sichergestellt. Die Unterlagen waren jedoch nicht auf seinen tatsächlichen Namen sondern auf seine marokkanische Alias-Identität ausgestellt.
Zu guter Letzt wurde in der Unterhose des Algeriers 1680,- Euro Bargeld sichergestellt. Weil schnell der Verdacht der Asylantragstellung mit falschen Personalien aufkam, wurde der 24-Jährige in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Die Bundespolizei leitete gegen den Algerier ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie Beförderungserschleichung ein.
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