Görlitz (ots) - Bei der Kontrolle eines polnischen BMW X6 entdeckten Bundespolizisten in einer Tasche des Fahrersitzes ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät. Der Fahrer und Halter des Pkw erklärte, er habe den Elektroschocker gewöhnlich an Bord, wenn er mit größeren Bargeldbeträgen unterwegs sei. Bei näherer Überprüfung des Corpus Delicti stellte sich heraus, dass diesem das notwendige Prüfzeichen fehlte. Wegen des fehlenden Prüfzeichens war der Elektroschocker als verbotener Gegenstand einzuordnen. Nach dessen Beschlagnahme setzte der 52-Jährige seine Reise in Richtung Polen fort. Gegen ihn wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Der Fall ereignete sich am gestrigen Abend auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst.
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