Hannover (ots) - Die Polizei Hannover warnt aus aktuellem Anlass vor falschen Microsoft-Popups und gibt nützliche Verhaltenshinweise.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte eine 26-jährige Hannoveranerin am Donnerstag, 24.08.2017, gegen 16:00 Uhr, beim Surfen im Internet eine gefälschte Warnmeldung (Popup) von Microsoft erhalten, die der jungen Frau vorgaukelte, dass sich Hacker soeben Zugriff auf ihren Computer sowie zu ihren Kontodaten verschafft hätten.
In der Warnung wurde die Geschädigte aufgefordert, eine bestimmte Telefonnummer anzurufen, um die Problematik zu beheben. Die Gesprächspartnerin unter der angegebenen Rufnummer verlangte anschließend, die Installation einer Fernwartungssoftware (hier: TeamViewer) sowie die Zahlung von 150 Euro, um die Infizierung des Computers zu beheben. Dieser Forderung kam die 26-Jährige nach und überwies den Geldbetrag.
Nach der Transaktion wurde der Geschädigten mitgeteilt, dass ihr Computer nun angeblich von aller Schadsoftware befreit sei und das Gespräch beendet. Nachdem die Hannoveranerin erste Zweifel ereilten, erstattete sie Anzeige bei der Polizei. /has, pu, zim
In diesem Zusammenhang rät die Polizei bzw. weist auf Folgendes hin:
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