Stolzenau-Polizei zieht Bilanz zur Verkehrssicherheitswoche

Nienburg (ots) - (BER)Die Verkehrssicherheitswoche des Polizeikommissariates Stolzenau wurde am späten Freitagnachmittag beendet. Von Montag bis Freitag hatten die Beamtinnen und Beamte der Dienststelle mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen der Hannoveraner Bereitschaftspolizei sowie eines Radarwagens des Landkreises Nienburg ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrsverstöße gerichtet, die zu den Hauptunfallursachen gezählt werden. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative 2020 (VSI 2020) will Niedersachsen erreichen, dass die schweren Folgen bei Verkehrsunfällen drastisch verringert werden. Dazu wurden an den 5 Tagen in fast allen Bereichen des Zuständigkeitsbezirks gezielt die Geschwindigkeit, Gurtanlegepflicht sowie Handynutzung überwacht. Zur Statistik : 2 Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis,2 Anzeigen wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, 3 Anzeigen wegen Nichtbeachten des Überholverbotes, 4 Fälle von Überziehung der Termins zur Hauptuntersuchung. Wegen verbotener Handynutzung wurden 25 Anzeigen gefertigt, wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht 46 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Geschwindigkeitsverstöße registrierten die Messteams inklusive des Messfahrzeugs des Landkreises zusammen 534 mal. Der höchste Geschwindigkeitsverstoß betrug 182 km/h, glücklicherweise außerhalb geschlossener Ortschaften. Bei mehr als 70 km/h Überschreitung erwartet den Raser ein Bußgeld von 600 EUR, 2 Punkte und drei Monate Fahrverbot. Wegen verschiedener einzelner anderer Verstöße kamen nocheinmal 28 Anzeigen hinzu. Mit dem Ende der Verkehrssicherheitswoche werden natürlich nicht die ständigen Verkehrskontrollen in Stolzenau und dem gesamten Landkreis beendet. Das Ergebnis zeigt, dass noch sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. Der Leiter des Polizeikommissariates Stolzenau, Frank Münch, bedankte sich abschließend ausdrücklich für das hohe Engagement und die Einsatzbereitschaft der eigenen Mitarbeiter und ganz besonders in Richtung der Unterstützungskräfte aus Hannover.

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