Neumünster (ots) - 170908-2-pdnms Kriminalpolizei warnt erneut vor Betrügern
Neumünster / Am 05.09.2017rief eine männliche Person in Fällen in Neumünster zwei lebensältere Menschen (77 m 79 w) an und gab sich am Telefon als Polizist aus. Unter dem Vorwand, das beide Oper eines Einbruchs werden könnten, versuchte er von den Beiden Auskunft über die Vermögenverhältnisse zu erlangen. Konkret fragte er nach Bargeld und Schuck im Haus und auch nach Schließfächern oder einem Tresor im Haus. Während er dem 77-jährigen noch einige Details entlocken konnte legte die 79-jährige nach einiger Zeit auf ohne auf diese konkreten Fragen einzugehen. Beide wurde nicht geschädigt und zeigten die Sachverhalte bei der Polizei an. In einem dritten Fall allerdings gelang es den Tätern dann aber sich das Vertrauen einer 87-jährigen zu erschleichen. Hier gab man vor Einbrecher im Auge zu haben die ihren Namen und ihre Adresse hätten. Die Frau wurde danach in mehreren Telefonaten dazu gebracht zur Bank zu gehen, dort Geldabzuheben. Danach machte man der Frau glaubhaft, dass es sich um Falschgeld handeln würde. Und sie sollte das Geld in einem Fahrzeug deponieren, damit die Polizei die Täter mit dem Falsch überführen könne. Erst als die vermeintlichen Polizisten sich am Folgetag nicht wie vereinbart wieder meldeten wurde der Frau klar, dass sie getäuscht worden war und ging zur Polizei. Die Polizei warnt vor diesem Hintergrund erneut vor derartigen Anrufen. Geben sie am Telefon keinerlei Auskünfte über jegliche Vermögensverhältnisse. Die Polizei wird sie am Telefon nicht um die Herausgabe von Geld oder Schmuck bitten. Seien misstrauisch bei Anrufen von Personen, die sie nicht kennen und sprechen sie mit Verwandten oder andere persönlichen Vertrauenspersonen. Im Zweifel rufen sie über 110 die Polizei an.
Rainer Wetzel
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