Osnabrück/Aurich/Wittmund/Leer/Emden/Meppen/Lingen/Papenburg/Nordhorn (ots) - Vom 11. bis 17. September 2017 schaut die Polizei wieder genau hin. Die Einhaltung der Anschnallpflicht und die vorschriftsmäßige Benutzung von Kindersitzen und Schutzhelmen stehen im Fokus. Im gesamten Bereich der Polizeidirektion Osnabrück, von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald, wird diesen Lebensrettern im Straßenverkehr besondere Aufmerksamkeit gewidmet. "Jeder Verkehrsteilnehmer kann einen Beitrag leisten, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der richtig angelegte Sicherheitsgurt rettet Leben und schützt vor schweren Verletzungen", erklärt Pressesprecherin Nadine Kluge-Gornig. "Und das nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Die Polizei wird daher auch insbesondere auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer und ihre Sicherungspflicht im Auto achtgeben, denn ohne die richtige Sicherung haben Kinder im Auto ein siebenmal höheres Risiko, durch einen Unfall schwer verletzt oder gar getötet zu werden", so Kluge-Gornig.
Ziel der Schwerpunktkontrolle ist es, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu appellieren - für die eigene Sicherheit und die aller anderen. Die Kontrollwoche findet im sogenannten TISPOL-Verbund statt (Traffic Information System Police). Der Verbund stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union dar. Durch diese Aktionen soll die dauerhafte Reduzierung von Verkehrstoten und Schwerverletzten, insbesondere durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen, erzielt werden.
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