Kreis Recklinghausen/Bottrop: Polizei Recklinghausen beteiligt sich an europaweitern Gurtkontrollen

Recklinghausen (ots) - Das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, aber auch das Nichtsichern von Kindern in Fahrzeugen steigert das Risiko bei einem Verkehrsunfall verletzt zu werden. Der Gurt rettet Leben und schützt vor schweren Verletzungen; und das nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Daher beteiligt sich die Polizei Recklinghausen an den europaweiten TISPOL-Kontrollen "Operation Seatbelt" in der Zeit von Montag, 11. bis Sonntag, 17.09.2017. Die Polizei führt in diesem Zeitraum flächendeckende Kontrollen in den Städten des Kreises Recklinghausen und in Bottrop durch. Durch die Ahndung von Gurtverstößen soll die Akzeptanz der Rückhaltesysteme gesteigert und damit das Bewusstsein zur unumgänglichen Nutzung gefördert werden. Während nicht angegurteten Erwachsenen ein Verwarngeld von 30 Euro droht, wird bei dem Nichtsichern eines Kindes ein Verwarnungsgeld von 60 Euro fällig- bei mehreren Kindern 70 Euro - und seit dem 1. Mai 2014 zusätzlich ein Punkt im Flensburger Register geahndet. In diesem Sinne richtet die Polizei den Appell an alle Fahrzeugführer: "Schützen Sie sich durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes und Ihre Kinder durch geeignete Kindersitze - auch bei kurzen Wegstrecken!"

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Michael Franz
Telefon: 02361/55-1031
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de