Brand in einem Einfamilienhaus – zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung
10.09.2017, PP Unterfranken
Brand in einem Einfamilienhaus - zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung
ZELLINGEN - OT RETZBACH, LKR. MAIN-SPESSART. Zu einem Brand in einem Einfamilienhaus ist es am Sonntagvormittag aus bislang unbekannten Gründen gekommen. Die im Haus befindlichen Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben. Eine Feuerwehrfrau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo Würzburg.
Ein Nachbar bemerkte als erster den Brand im Dachgeschoss des Hauses in der Thüngener Straße und informierte gegen 09:00 Uhr die Integrierte Leitstelle in Würzburg. Obwohl die regionalen Feuerwehren schnell vor Ort waren, konnten sie ein ausbrennen des Dachstuhls nicht verhindern. Bereits bei der Anfahrt zum Brandort konnte die Streife der Karlstadter Polizei die Rauchsäule des im Vollbrand befindlichen Dachstuhls erkennen. Noch vor dem Eintreffen von Feuerwehr und Polizei retteten sich die Bewohner des Hauses ins Freie. Im Rahmen der Löscharbeiten erlitten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr eine leichte Rauchgasvergiftung und mussten durch den bereits vor Ort befindlichen Rettungsdienst medizinisch betreut werden. Zwei Bewohner des Hauses erlitten einen leichten Schock.
Wie es zu dem Brand kommen konnte und die genaue Höhe des Sachschadens ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche die Kripo Würzburg übernommen hat.