Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0989
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es Samstagnachmittag, 9. September 2017, 13.30 Uhr, auf der A43 in Richtung Wuppertal zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, die zu zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Unfällen führte.
Den ersten Unfallermittlungen zur Folge, fuhr ein 23-Jähriger aus Radevormwald, mit seinem Ford Mustang auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Wuppertal. Plötzlich kam der 23-Jährige nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und schleuderte nach rechts gegen den Jeep eines 23-Jährigen aus Frankreich.
Der 23-Jährige aus Radevormwald und sein 21-jähriger Beifahrer verletzten sich leicht, drei der insgesamt fünf Fahrzeuginsassen im Jeep verletzten sich ebenfalls leicht.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 16.000 Euro.
Ein 30-Jähriger Fahrer eines BMW's aus Wuppertal übersah dann offenkundig den Rückstau des vorstehenden Unfalls. Beim Versuch in eine Lücke zwischen dem am Stauende stehenden Daimler Benz einer 30-Jährigen aus Wachtberg und einem Nissan Kleintransporter eines 38-Jährigen aus Wuppertal hindurchzufahren, kam es trotz Vollbremsung zu einem Zusammenprall mit dem Nissan. Hierdurch verletzte sich die 38-Jährige leicht. Der nachfolgende Fahrer eines Daihatsu, ein 52-jähriger aus Schwelm, erkannte das Stauende ebenfalls zu spät. Er prallte auf den Audi A8 eines 54-jährigen Schwelmers, der vorher rechtzeitig zum Stehen gekommen war. Die Wucht des Aufpralls schob den Audi auf den Daimler einer 30-Jährigen aus Wachtenberg. Der Fahrer des Daihatsus und seine drei Beifahrer (16,21 und 41 Jahre) verletzten sich durch den Zusammenprall leicht. Auch der Fahrer des Audis und sein Beifahrer zogen sich leichte Verletzungen zu.
Schließlich wich ein weiterer nachfolgender Fahrzeugführer, ein 46-Jähriger aus Leverkusen in seinem Nissan Primera, vor dem Stauende vom rechten Fahrstreifen auf den Standstreifen aus, wo er zunächst ohne Schaden zum Stehen kam. Ein 32-Jähriger aus Gelsenkirchen prallte jedoch auf dem am Stauende verunfallten Daihatsu und schleuderte von dort, nach rechts gegen den Nissan Primera. Dabei erlitt der Fahrer des Daimlers einen Schock. Der 46-Jährige aus Leverkusen blieb unverletzt.
Insgesamt wurden neun Personen leichtverletzt.
Der Sachschaden wird auf circa 30.000 Euro geschätzt. Die A43 musste während der Unfallmaßnahmen bis gegen 15.08 Uhr voll gesperrt werden. Hierdurch kam es zu entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen.
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