Frankfurt (ots) - (ne) Um "günstig" an die neuesten Handys zu kommen, hatten Jugendliche bzw. junge Männer im Alter von 15 bis 19 Jahren in den vergangen Tagen versucht ihre betrügerisch bestellten Waren im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro vom Paketboten zu rauben. Beim letzten Versuch klickten die Handschellen.
Zuvor hatten die Täter bei Elektronikhändlern im Internet die teuersten Handys bestellt. Diese sollten dann an Phantasienamen an real existierende Adressen geliefert werden.
Im ersten Fall, bereits vor zwei Wochen, hatten drei Täter den Zusteller abgepasst und ihn überfallen, als dieser gerade seine Pakete abgeben wollte. Mit Schlägen versuchten sie den Mann zu überwältigen. Der konnte jedoch die meisten Pakete "retten", nachdem die Täter von ihm abließen.
In einem anderen Fall, Ende letzter Woche, versuchten die drei Räuber erneut ihr Glück. Nun setzten sie Pfefferspray ein, mussten aber auch hier erfolglos davon laufen.
Bei ihrem bislang letzten Versuch, gestern Nachmittag, erfolgte schließlich die Festnahme der sichtlich überraschten Gauner.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Täter entlassen bzw. ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
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