Bürger und Polizei fahndeten mit Hochdruck nach „Lola“

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1013

Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen, mehreren Verfolgungsfahrten auf dem und rund um das Autobahnkreuz Dortmund West sowie durch die Unterstützung zahlreicher engagierter Zeugen gelang der Dortmunder Polizei in der Nacht vom 16. auf den 17.09.2017 die kurzfristige Ingewahrsamnahme von "Lola". Da keine weiteren Haftgründe vorlagen, wurde sie direkt wieder der Erziehungsberechtigten übergeben.

"Lola" ist ein 8 Monate alter Windhund, der am Samstag Nachmittag von zu Hause ausgebüchst war. Mehrere Autofahrer meldeten sich in den Abendstunden bei der Polizei und meldeten den am Autobahnkreuz Dortmund West (A40) orientierungslos herumlaufenden Hund. Da sich die verängstigte Hundehalterin zwischenzeitlich bei der Polizei gemeldet hatte, war den Einsatzkräften schon früh klar, dass es sich um "Lola" handeln müsse.

"Lola" selber hatte jedoch von ihrem Ausflug noch lange nicht genug und wenn man als Windhund schon mal an und auf der Autobahn ist......

Es bedurfte noch zahlreicher Anrufe von Autofahrern und weiterer Einsatzkräfte der Polizei, um das Tier dann schließlich nach Mitternacht einfangen zu können. Die Polizeibeamten folgten dem Tier noch über das Autobahnkreuz Dortmund-Hafen, auf die OWIIIA und drängten es in Höhe Dortmund-Marten von der Schnellstraße herunter. Zivilkräfte fingen "Lola" schließlich mit einem Fischereikescher ein (mit Sicherheit kein klassisches Einsatzmittel der Polizei).

"Lola" war völlig erschöpft und wurde noch in Dortmund-Marten der überglücklichen Hundehalterin übergeben.

Ende der Fahndungslage!

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