Görlitz (ots) - Eine syrische Familie, die von Schleusern unerkannt nach Deutschland gebracht wurde, stellte die Bundespolizei am Samstagmorgen in Kodersdorf fest. Der Vater (47) mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter saß in einer Bushaltestelle, bis eine Streife der Inspektion Ludwigsdorf auf die vier Personen aufmerksam wurde. In der Dienststelle erklärte der 47-Jährige, er und seine Kinder wären zunächst mit einem türkischen Lkw von Rumänien nach Westeuropa, später dann mit einem Taxi nach Deutschland gebracht worden. Erste Ermittlungen lassen darauf schließen, dass sich die syrischen Staatsangehörigen vor der Einschleusung ins Bundesgebiet tatsächlich als Asylsuchende in Rumänien aufgehalten haben. Die Geschleusten wurden später an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben. Um den Schleusern auf die Spur zu kommen, werten nun Ermittler alle vorliegenden Informationen aus.
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