Altmarkkreis Salzwedel/Kalbe (ots) - Am Montag, dem 18.09.2017 wurde die Bundespolizei gegen 17.30 Uhr über zwei spielende Kinder im Gleis an der Bahnstrecke Stendal - Uelzen, auf Höhe des Haltepunktes Brunau-Packebusch informiert. Ein couragierter Mann bemerkte das 14-jährige Mädchen und ihren, ebenfalls 14-jährigen, Begleiter und holte sie aus dem Gefahrenbereich. Er rief die Bundespolizei und übergab die Kinder nach Eintreffen an die eingesetzte Streife. Die Beiden wurden durch die Bundespolizisten eingehend über die Gefahren auf Bahnanlagen belehrt und anschließend an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Aufgrund des aktuellen Sachverhaltes bittet die Bundespolizei erneut darum, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hinweisen. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100 Kilometer in der Stunde beträgt bis zu 1000 Meter. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung. Zudem wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg sowie die betroffene Schule der Kinder kontaktieren.
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