(RA)Rastatt – Lkw-Fahrer bei Auffahrunfall in Führerhaus eingeklemmt

Rastatt (ots) - Bei einem Auffahrunfall auf der in Richtung Norden führenden Spur der Autobahn 5 ist am Donnerstag gegen 13 Uhr nahe der Anschlussstelle Rastatt-Nord ein 35-jähriger Lkw-Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt worden. Sein 53 Jahre alter Unfallkontrahent trug leichtere Verletzungen davon. Aufgrund der längerfristigen Vollsperrung der Autobahn entstand am Nachmittag zeitweise ein mehr als zehn Kilometer langer Rückstau bis zur Anschlussstelle Baden-Baden.

Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war der Führer eines Zwölftonners etwa 300 Meter nach der Anschlussstelle Rastatt-Nord an einem Stauende mit großer Wucht auf einen stehenden Sattelzug aufgefahren. Er wurde in der Folge in seinem Führerhaus eingeklemmt und war von der hinzugerufenen Feuerwehr erst nach längerer Zeit zu bergen. Der Mann schwebt in Lebensgefahr und kam per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Leichtere Verletzungen trug der Fahrer des Sattelzuges davon und kam vorsorglich durch ein Rettungsteam in ein Krankenhaus.

Gegen 15.00 Uhr konnten zwei Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Der Sattelzug ist abgeschleppt worden. Für den Zwölftonner dauern die Bergungsmaßnahmen zur Stunde noch an. Zusammen mit einer noch durchzuführenden Fahrbahnreinigung werden der rechte Fahrstreifen und die Standspur noch bis in den Spätnachmittag hinein gesperrt bleiben. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro.

Ralf Minet, Pressestelle

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