Wiesbaden (ots) - 1. Zwei hochwertige Mercedes entwendet, Mainz-Kostheim, Im Zwetschenfeld, 20. - 21.09.2017
(He)In der vergangenen Nacht entwendeten unbekannte Täter in Mainz-Kostheim zwei hochwertige Fahrzeuge der Marke Mercedes und verursachten einen Gesamtschaden von circa 170.000 Euro. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um das Modell "AMG C 63"; eines mit den Kennzeichen WI-BV 63 in der Farbe weiß und das zweite mit den Kennzeichen MZ-SM 630 in grau. Die Fahrzeuge standen in der Straße "Im Zwetschenfeld" in einer Grundstückseinfahrt, beziehungsweise auf offener Straße geparkt. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
2. Einbrecher gehen leer aus, Wiesbaden, Moritzstraße, 20.09.2017, 22:00 Uhr - 21.09.2017, 04:25 Uhr
(He)In der zurückliegenden Nacht drangen Einbrecher in der Moritzstraße in Wiesbaden gewaltsam in eine Bäckerei ein und verursachten einen Sachschaden von circa 300 Euro. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Nachdem die Täter die Haupteingangstür aufgehebelt hatten, durchsuchten sie den Kassenbereich. Hier fanden sie jedoch keine, für sie brauchbaren, Gegenstände und flüchteten unerkannt. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
3. Einbruch in unbewohnte Wohnung, Wiesbaden, Sonnenberger Straße, 13. - 20.09.2017
(He)Im Verlauf der zurückliegenden Woche stiegen Unbekannte in der Sonnenberger Straße in Wiesbaden in eine Wohnung ein und verursachten durch das Einschlagen der Balkontür einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die Wohnung befindet sich im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses. Um an die Balkontür zu gelangen, erklommen die oder der Täter den entsprechenden Balkon. Zurzeit ist die Wohnung jedoch unbewohnt, sodass die Einbrecher, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, ohne Diebesgut geflüchtet sein dürften. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
4. PKW-Einbrecher unterwegs, Wiesbaden, 19. - 20.09.2017
(He)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren in Wiesbaden erneut PKW-Aufbrecher unterwegs und machten sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen. Der hierbei entstandene Sachschaden übersteigt den Wert des erbeuteten Diebesgutes um ein Vielfaches. In den meisten Fällen gingen die oder der Täter sogar leer aus. Entwendet wurden unter anderem ein Boulekugel-Set, eine Geldbörse und eine im Fahrzeug zurückgelassene Tasche. Meist wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen und anschließend das Fahrzeug geöffnet. Unterwegs waren die Täter unter anderem in der Feuerbachstraße, der Erich-Ollenhauer-Straße, der Lahnstraße, der Goerdelerstraße und der Ernst-von-Harnack-Straße. Ein PKW-Einbruch kann für die Geschädigten unangenehme Folgen haben. Abgesehen von dem Verlust persönlicher Gegenstände und dem entstandenen Schaden an ihrem PKW, haben die Geschädigten teilweise noch viele Behördengänge vor sich. Führerschein, Ausweis und weitere persönliche Dokumente müssen neu beantragt werden. Geben Sie den Dieben keine Gelegenheit, ihr Unwesen zu treiben. Entfernen sie beim Verlassen ihres PKW sämtliche Wertgegenstände aus dem Blickfeld etwaiger Krimineller. In den aktuellen Fällen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Rheingau-Taunus
1. Falsche Polizeibeamte rufen an, Eltville, Mittwoch, 20.09.2017, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Etliche Bürgerinnen und Bürger erhielten am Mittwoch im Rheingau-Taunus-Kreis wieder einmal Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Die "Welle" der Kontaktaufnahmen begann ab ca. 19:00 Uhr und verteilte sich auf Eltville und seine Ortsteile sowie Lorch. Erst gegen 22:00 Uhr ebbten die Versuche, auf die Angerufenen einzuwirken, ab. Bisher haben sich über 20 Geschädigte gemeldet, die vorbildlich reagierten und frühzeitig die "richtige" Polizei informierten. Die Ermittler des Betrugskommissariates gehen davon aus, dass der/die Anrufer, deren Telefonnummer mit "06123-110" (Stichwort: Call-ID-Spoofing) auf einigen der Festnetze der Geschädigten sichtbar waren, Vorbereitungshandlungen tätigten. In verschiedenen Varianten versuchten die Betrüger Informationen über Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung, etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versucht man in weiteren Telefonaten die Angerufenen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse abheben und anschließend zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten übergeben. Hierzu wird vor allem auch das Vertrauen in staatliche Organisationen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.
Um den Trickbetrügern nicht selbst zum Opfer zu fallen, gibt die Polizei nochmals folgende Tipps:
2. Betrüger gehen leer aus, "Konto wegen Spielschulden gesperrt....!" Oestrich-Winkel, Hallgarten, Zangerstraße, 19.09.2017, 15:00 Uhr
(He)Am Dienstag versuchten Betrüger einen Geschäftsinhaber aus Hallgarten übers Ohr zu hauen und ihn zu einer Überweisung von 4.500 Euro zu veranlassen. Der Angerufene wurde jedoch schnell misstrauisch und kontaktierte die Polizei. Am Nachmittag meldete sich ein "Herr Steiner" aus der Hauptzentrale einer Bank in Frankfurt und erklärte, dass auf Anordnung der Staatsanwaltschaft das Geschäftskonto des Angerufenen gesperrt worden sei. Der Grund wurde ebenfalls genannt: "Spielschulden" in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Sperrung könne man ganz einfach wieder rückgängig machen. Das ausgesuchte Opfer solle einfach 4.500 Euro auf ein von den Betrügern genanntes Konto überweisen. Diese abenteuerliche Geschichte entbehrte natürlich jeglicher Grundlage. Weder gab es Spielschulden, noch ein gesperrtes Konto. Beenden Sie solche Telefonate sofort und informieren Sie umgehend die Polizei. Keine Staatsanwaltschaft, keine seriöse Bank, auch nicht die Polizei oder eine sonstige Behörde fordert sie telefonisch zur Überweisung von Geldbeträgen auf.
3. Hoher Sachschaden bei Unfall, Bundesstraße 42, Höhe Eltville-West, Mittwoch, 20.09.2017, 18.00 Uhr
Ein Pkw wurde bei einem Unfall am frühen Mittwochabend auf der Bundesstraße 42 in Höhe der Ausfahrt Eltville-Nord stark beschädigt. Die 45-jährige Fahrerin eines Toyota befuhr die Bundesstraße in Fahrtrichtung Wiesbaden, als in Höhe der Abfahrt ein ungesicherter Pkw halb auf der Fahrbahn gestanden haben soll. Laut Aussage der 45-Jährigen sah sie das abgestellte Fahrzeug zu spät und stieß mit ihrer Beifahrerseite gegen das Heck des anderen Pkw. Aufgrund eines Schocks soll die Frau dann zunächst in eine Werkstatt nach Kiedrich gefahren sein, bevor sie von dort die Polizei informierte. Von den Beamten konnte der am Unfall beteiligte Pkw allerdings nicht mehr an der Unfallstelle angetroffen werden. Laut Aussage der Frau sollen sich zum Unfallzeitpunkt zwei Personen in der Nähe des Fahrzeuges aufgehalten haben, welche mit Arbeiten an dortigen Wahlplakaten beschäftigt waren. An dem Toyota entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder Hinweisgeber sowie den Nutzer des beteiligten Fahrzeuges sich bei der Polizeistation in Eltville unter der Telefonnummer 06123-9090-0 zu melden.
4. Lkw bleibt in Bahnunterführung stecken, Rüdesheim, Kaiserstraße, Mittwoch, 20.09.2017, 06.15 Uhr
Am frühen Mittwochmorgen unterschätzte ein 46-jähriger Lkw-Fahrer die Höhe seines Fahrzeuges und blieb mit diesem in einer Bahnunterführung in der Kaiserstraße in Rüdesheim stecken. Erst einem Abschleppdienst gelang es, den Ford Transit aus der Unterführung herauszuziehen. An dem Ford entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, die Brücke wurde bei dem Vorfall augenscheinlich nicht beschädigt.
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