Zwei Fahrzeuge gehen der Gemeinsamen Diensteinheit Rostock ins Netz

Rostock (ots) - Am Morgen des gestrigen Donnerstag gegen 8:00 Uhr wurde durch die Gemeinsame Diensteinheit Rostock ein Fahrzeug auf der BAB 20 kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass sowohl das Fahrzeug als auch der Fahrer zur Fahndung ausgeschrieben war: Der Fahrer musste sein Fahrzeug stehenlassen. Er hatte seine Haftpflichtversicherung nicht bezahlt. Außerdem hatte er die Begleichung eine Geldbuße wegen einer Ordnungswidrigkeit unterlassen. Durch Zahlung der ausstehenden 15 EUR konnte er einer Erzwingungshaftstrafe von zwei Tagen in Haft entgehen.

Am Mittag des gestrigen Donnerstag fiel den Beamten ebenfalls auf der BAB 20 Höhe Autobahnkreuz Rostock ein Kleinbus mit polnischem Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges fiel den Beamten auf, dass die Fahrgestellnummer manipuliert worden war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird zur weiteren Prüfung kriminaltechnisch untersucht. Die Mieter des Fahrzeuges, ein polnisches Ehepaar mit einem gemeinsamen Freund, die gerade auf der Rückreise ihres Urlaubes waren, mussten ihre Reise mit dem Zug fortsetzen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die nunmehr zuständige Landespolizei übernommen.

Bemerkung: Die Gemeinsame Diensteinheit Rostock setzt sich aus Beamten der Polizeiinspektionen Güstrow und Rostock sowie der Bundespolizeiinspektion Rostock zusammen. Ihre Tätigkeiten sind auf die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität ausgerichtet.

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