Mettmann (ots) - Am Freitagmorgen des 22.09.2017, gegen 06.15 Uhr, wollte ein 44-jähriger Erkrather seinen schwarzen PKW Fiat Stilo auf der Beethovenstraße in Erkrath, nur wenige Meter von der Einmündung Kirchstraße entfernt wenden, um danach in Richtung Mettmann fahren zu können. Als er sein Fahrzeug unter Missachtung durchgezogener Linien bzw. einer beginnenden Sperrfläche über beide Fahrspuren der Straße wendete, näherte sich aus Richtung Mettmann kommend eine 45-jährige Motorradfahrerin aus Wülfrath, die in Richtung Düsseldorf unterwegs war. Beim Erkennen der Situation, aus langgezogener Rechtskurve der Mettmanner Straße kommend, wollte sie, mit einer starken Bremsung der schwarzen Suzuki GSF400, eine Kollision mit dem wendenden PKW vermeiden. Dabei verlor sie aber die Kontrolle über ihr Zweirad. Sie stürzte und rutschte mit dem Motorrad noch mehrere Meter über den Asphalt. Das Motorrad kam unmittelbar vor dem bereits gestoppten Fiat zum Stillstand und so kam es nicht zur Kollision. Beim Sturz auf die Fahrbahn verletzte sich die 45-Jährige aber an einem Bein so sehr, dass sie mit einen angeforderten Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Dort verblieb die Patientin zur ärztlichen Behandlung einer schweren Fußverletzung stationär. An ihrem Motorrad entstand beim Sturz ein geschätzter Sachschaden von mindestens mehreren hundert Euro.
Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde die Unfallstelle mit Unterstützung der Erkrather Feuerwehr, welche auch ausgelaufene Betriebsstoffe des Motorrads abstreute, für ca. 45 Minuten voll gesperrt. Hierdurch kam es im beginnenden Berufsverkehr zu nicht unerheblichen Verkehrsstörungen.
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