Fürth (ots) - 13.550 fußballbegeisterte Fans haben das 263. Derby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg im Sportpark Ronhof / Thomas Sommer verfolgt. Es kam zu keinen nennenswerten Sicherheitsstörungen.
Dank des umsichtigen Verhaltens aller Beteiligten verlief das 263. Fußballderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg friedlich.
Die im Vorfeld getroffenen präventivpolizeilichen Maßnahmen mit Bereichsbetretungsverboten und Meldeauflagen für erkannte gewaltbereite Fans und Rädelsführer zeigten Wirkung. Die Auflagen wurden von den betroffenen Personen eingehalten.
Darüber hinaus hat sich die polizeiliche Einsatzstrategie, die auf eine konsequente Fantrennung setzte um hochkochende Emotionen zu vermeiden, erneut bewährt. Ein direktes Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fans konnte von den eingesetzten Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mittelfranken mit Unterstützungskräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei verhindert werden.
Auf dem Anmarsch zum Stadion sollen aus den Reihen einer Fürther Fangruppe vereinzelt Böller bzw. Bengal-Fackeln in der Stadelner Hauptstraße / An der Waldlust gezündet worden sein.
Und auch im Fanblock der Gäste wurde ein Bengalo kurz vor Spielende abgebrannt. Verletzt wurde dabei niemand.
Während des gesamten Einsatzverlaufes kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu sechs vorläufigen Festnahmen und Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung gegen Polizeibeamte, Verstoß gegen das Vermummungsverbot, Körperverletzung und dem Abrennen von Pyrotechnik.
Der Zugang zu den Wahllokalen in der Pestalozzistraße und der Carlo-Schmid-Straße war jederzeit möglich. Es kam zu keinerlei Störungen. / Elke Schönwald
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