Düsseldorf (ots) - Mehrere junge Männer schlugen in der Nacht von Freitag auf Samstag (23. September) um 1.10 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof gegenseitig aufeinander ein. Bei der Verfolgung eines Tatverdächtigen verletzte sich ein Bundespolizist schwer.
Als vier eingesetzte Bundespolizisten im Bereich Konrad-Adenauer-Platz eine körperliche Auseinandersetzung bemerkten, eilten sie hinzu um das Geschehen zu unterbinden. Infolgedessen ergriffen alle Beteiligten die Flucht, wobei ein Tatverdächtiger direkt gestellt werden konnte.
Einem 21-jährigen Guineer folgte ein Bundespolizist. Während der Verfolgung drehte sich der junge Mann um und warf eine Glasflasche nach dem Beamten. Dieser konnte dem Wurfgeschoss zwar ausweichen, allerdings verlor er das Gleichgewicht, stürzte und brach sich den Unterarm. Noch am gleichen Morgen musste der Polizist notoperiert werden.
Weitere Polizisten eilten ihrem Kollegen bei der Festnahme des Guineers zur Hilfe. Dabei spuckte der Tatverdächtige einer Beamtin in ihr Gesicht und versuchte sie zu beißen.
Der Guineer wurde unter erheblichen Widerstand festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille.
Der 21-Jährige ging nach einer Richtervorführung in die Hauptverhandlungshaft und muss sich innerhalb von 7 Tagen für seine Tat vor Gericht verantworten.
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