Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere per OTS veröffentlichte Presseerstinformation vom gestrigen Sonntag, 7:41 Uhr: "Zwei Überfälle auf Pizzaboten in Kassel und Fuldatal".)
Wie bereits berichtet, ereigneten sich am Freitag- und am Samstagabend zwei Überfälle auf Pizzaboten, die zu den jeweiligen Tatorten in Kassel und Fuldatal beordert wurden. In beiden Fällen liegen den Ermittlern des für Raubüberfälle zuständigen K 35 der Kasseler Kripo bislang keine konkreten Täterhinweise vor. Die Kasseler Polizei bittet weiterhin Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Insbesondere die vom Täter getragene "Scream-Maske" dürfte aufgefallen sein.
Täter trug komplett schwarze Kleidung
Auch die Täterbekleidung kann nun zur gestrigen Presseveröffentlichung ergänzt werden: Der Mann mit einer Größe von etwa 1,70 m und schlanker Gestalt soll bei beiden Überfällen einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose getragen haben. Ebenfalls wird in beiden Fällen eine schwarze kleine Pistole beschrieben, mit der der Täter den jeweiligen Opfern drohte.
Die erste Tat hatte sich am Freitagabend, gegen 22:15 Uhr in Kassel ereignet. Der Täter ließ sich eine Pizza an die Grundschule Wolfsanger am Grenzweg 8 liefern. Als der Pizzabote dort erscheint, lässt sich der Täter unter Vorhalt einer Pistole die Geldbörse herausgeben und flüchtet anschließend vom Tatort. Bei der Tat in Fuldatal am Samstagabend gegen 21:15 Uhr machte der Täter keine Beute. Wieder trug der Mann eine Scream-Maske, wieder bedroht er den Pizzaboten, als dieser eine Pizzabestellung in der Jahnstraße, Ecke "Am Birken" in Fuldatal-Simmershausen ausliefern wollte. Das Opfer schrie den Täter jedoch an, woraufhin dieser von seiner Tat ablässt und ohne Beute über die Straße "Am Birken" in Richtung der Kasseler Straße flüchtet.
Die gleiche Täterbeschreibung, die gleiche Tatbegehungsweise und die räumliche Nähe der Tatorte zueinander, sprechen eindeutig dafür, dass beide Taten auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Die Ermittler des K 35 bitten weiterhin Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0561 - 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar -Pressestelle- 0561 - 910 1020
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