Grünes Licht für neues Polizeigebäude +++ Millioneninvestition in Wildeshausen +++ Umbaupläne vorgestellt +++ Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius informiert sich vor Ort

Oldenburg (ots) - "Was lange währt, wird jetzt absehbar gut." Mit diesen Worten bedankte sich Polizeipräsident Johann Kühme bei der Vorstellung der Umbaupläne für die neue Polizeidienststelle in Wildeshausen bei allen Beteiligten, insbesondere den Verantwortlichen im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, dem Staatlichen Baumanagement Ems-Weser, dem Landkreis Oldenburg und der Stadt Wildeshausen. "Dass wir auf den Bezug des Gebäudes noch ein wenig warten müssen, trübt die Freude in keinster Weise."

Schon seit vielen Jahren ist die Polizei in Wildeshausen auf der Suche nach einem neuen Dienstgebäude. In den Anfangszeiten waren die Gebäude an der Herrlichkeit und der Heemstraße noch gut geeignet. Doch der Zahn der Zeit nagt an den denkmalgeschützten Gebäuden an der Herrlichkeit, die zwar ein wunderschönes Gebäudeensemble in bester Lage darstellen, aber für die Aufgaben der Polizei nicht mehr optimal geeignet sind.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius nutzte die Gelegenheit, um sich vor Ort über die geplanten Umbauarbeiten zu informieren. "Ein modernes Arbeitsumfeld ist ein wichtiges Kriterium für erfolgreiche Polizeiarbeit. Ich freue mich, dass es gelungen ist, nicht nur die Situation für die Polizei zu verbessern, sondern auch für alle Bürgerinnen und Bürger in Wildeshausen, die zukünftig nicht mehr vier verschiedene Gebäude aufsuchen müssen, sondern ihre Polizei unter einem Dach wiederfinden werden."

Die neue Dienststelle in der Daimlerstraße ist verkehrsgünstig gelegen und bietet Besuchern ausreichend Parkmöglichkeiten. Insgesamt werden rund 3,1 Millionen Euro für den Kauf der Bestandsimmobilie und für die noch erforderlichen Umbauarbeiten investiert.

Neben den genannten Vorteilen der Verkehrsanbindung und der Parkmöglichkeiten werden zukünftig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeikommissariats, der Einsatz- und Streifendienst und der Kriminalermittlungsdienst, in einem Gebäude untergebracht werden können. Das schafft kurze Wege und verbessert die betriebsinternen Abläufe.

Dadurch, dass die Gebäude erst 2002 gebaut und 2004 erweitert wurden und nun für die Zwecke der Polizei umgebaut werden, erhofft sich die Polizei auch deutlich niedrigere Unterhaltskosten für das neue Polizeikommissariat.

Mit einem Bezug des neuen Dienstgebäudes wird nach Abschluss der Umbauarbeiten Ende 2018/Anfang 2019 gerechnet.

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Mathias Kutzner

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