Neubrandenburg (ots) - Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sind am gestrigen Tag (26. September 2017) drei Fälle des versuchten Betrugs aufgetreten. Ein Glück ist bei keinem der Fälle ein Schaden eingetreten.
So erhielt ein 75-jähriger Mann aus Bergen einen Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, er hätte in einem Gewinnspiel gewonnen. Für die Auszahlung der Gewinnsumme in Höhe von 49.000 EUR solle er 900 EUR für Transportkosten bereithalten.
In Dranske erhielt eine 81-Jährige einen gefälschten Haftbefehl, in dem die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die ältere Dame dazu aufforderte, 18.600 EUR zu zahlen. Zur Abstimmung der Zahlungsmodalitäten dieser Geldstrafe solle sie sich an einen Herrn Koch wenden.
In einem weiteren Fall meldete sich bei einem 75-Jährigen in Möllenhagen eine Frau, die sich als Mitarbeiterin einer Landesbank in Frankfurt am Main vorstellte. Diese gab an, gegen den Geschädigten würde ein Pfändungsbescheid vorliegen. Zur Klärung der Zahlungsmodalitäten solle er sich an die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wenden. Dem Geschädigten wurde eine Frau Dr. Schneider als Ansprechpartnerin genannt. Auch eine konkrete Telefonnummer wurde ihr mitgeteilt.
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