Neubrandenburg (ots) - Polizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen einen 33-Jährigen
Wie die Polizei bereits mitteilte, ist es am Abend des 23. Juni 2017 auf dem Gelände des Alternativen Jugendzentrums Neubrandenburg zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der ein 30-jähriger Berliner durch Stiche in den Hals lebensbedrohlich verletzt wurde.
In den vergangenen Wochen führte die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg umfangreiche Ermittlungen durch. So wurden mehrere Spuren gesichert und ausgewertet, über 30 Personen zwischen 15 und 33 Jahren befragt und ein rechtsmedizinisches Gutachten eingeholt. Im Rahmen einiger Befragungen wurden schließlich Wahllichtbilder vorgelegt. Hierbei konnte ein 33-jähriger Beschuldigter namhaft gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen haben ergeben, dass die Messerstiche am Hals des 30-Jährigen durch diesen 33-Jährigen herbeigeführt wurden. Im Rahmen der Vernehmung räumte er ein, das Messer eingesetzt, sich jedoch verteidigt zu haben. Zuvor kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Beschuldigten und dem Geschädigten, welche schließlich eskalierte.
Die polizeilichen Ermittlungen werden demnächst abgeschlossen und zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg übergeben.
Rückfragen bitte an:
Katrin Kleedehn
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
Fax: 0395/5582-2006
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Imagebroschüre des PP NB:
http://www.unserebroschuere.de/polizei-neubrandenburg/webview/
Imagefilm der Polizei M-V:
http://www.im.mv-regierung.de/film/kurz.html
Polizei M-V auf facebook: https://www.facebook.com/PolizeiMV