Dortmund (ots) - Selbst für erfahrene Bundespolizisten war dieser Fall ungewöhnlich und sorgte für Kopfschütteln. Heute Morgen (05. Oktober) überprüften Einsatzkräfte einen 55-jährigen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof.
Dabei stellte sich heraus, dass der in Paris geborene Mann mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getretene 55-Jährige wegen Beförderungserschleichung von einem Gericht in Regensburg, im Rahmen eines Strafbefehls, zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt worden war. Die Schadenshöhe für das Verkehrsunternehmen betrug "nur" 4,10 Euro.
Weil der Franzose die geforderte Geldstrafe in Höhe von 900,- Euro nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen in die Dortmunder JVA eingeliefert.
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