Hamm, Stadtgebiet (ots) - Um die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu reduzieren, führte die Polizei Hamm zusammen mit der Polizei Unna und der Polizei Soest einen umfangreichen Einsatz durch. Die Geschwindigkeit ist immer noch der "Killer NR.1" im Straßenverkehr. Aus diesem Grund richteten die Polizisten am Dienstag, 10. Oktober, zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, insgesamt 13 Messstellen ein. Hier wurden insgesamt 1784 Fahrerinnen und Fahrer mit ihren Fahrzeugen gemessen. In 238 Fällen hielten sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass die Polizeibeamten 221 Verwarnungsgelder erheben und 17 Bußgeldanzeigen schreiben mussten. Der Raser des Tages war auf der Münsterstraße unterwegs. Der Autofahrer wurde mit 129 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Den Verkehrssünder erwarten, neben einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro, auch ein Fahrverbot für einen Monat und zwei Punkte in Flensburg. Im Gegensatz zu diesem Fahrer verhielten sich die Verkehrsteilnehmer auf der Horster Straße vorbildhaft. Hier wurde über einen Zeitraum von 1,5 Stunden nicht ein Geschwindigkeitsverstoß festgestellt. (hp)
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