29 Fahrzeuge bei 12 Unfällen auf Autobahnen rund um Würzburg beteiligt – Niemand verletzt
12.10.2017, PP Unterfranken
29 Fahrzeuge bei 12 Unfällen auf Autobahnen rund um Würzburg beteiligt - Niemand verletzt
Bereich Würzburg. Am Mittwoch sind im Dienstbereich der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried vor allem auf der A 3 insgesamt 29 Auto- oder Lkw-Fahrer in Unfälle verwickelt worden. Bei den 12 Karambolagen entstand ein Gesamtschaden von rund 46.000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Foto: Polizei
Allein am Morgen krachte es innerhalb von nur eineinhalb Stunden fünf und am Nachmittag zwischen 12:50 Uhr und 18:40 weitere sieben Mal. Bei fünf Unfällen streiften sich die Fahrzeuge, wobei sich jeweils der Sachschaden mit wenigen hundert Euro in Grenzen hielt.
Gegen 16:30 Uhr sprang bei Randersacker einem 25-jährigen VW-Fahrer ein Reh vors Auto. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Am Pkw entstand kaum Schaden. In der Ausfahrt der Anschlussstelle Wertheim hatte sich ein 33-jähriger Lasterfahrer wohl falsch auf dem linken Fahrstreifen eingeordnet. Anstatt nach links zu fahren, bog er nach rechts ab und kollidierte dabei mit einem Pkw rechts neben ihm. Schaden: 16.000 Euro.
Meistens handelte es sich jedoch um Auffahrunfälle: Gegen 07:25 Uhr passte eine 57-jährige Autofahrerin an der Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld nicht genügend auf. Sie hatte übersehen, dass ihr Vordermann an der Auffahrt anhalten musste und fuhr auf.
Gleich beim ersten Unfall auf der A 3, den die Beamten der Autobahnpolizei an diesem Tag aufnahmen, waren die meisten Fahrzeuge beteiligt. Sieben Pkw, allesamt mit deutscher Zulassung, waren auf dem mittleren der drei Fahrstreifen am Stauende bei Würzburg in Richtung Nürnberg aufeinander gefahren und blockierten zwei Fahrstreifen. Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren unterstützten die Beamten bei der Absicherung der Unfallstelle, die schnell geräumt werden konnte. Nur eines der Fahrzeuge musste abgeschleppt werden. Schaden: rund 18.000 Euro.