Hamm (ots) - Um die Sicherheit von Kindern auf Fahrrädern im Straßenverkehr zu verbessern, startete diese Woche wieder die bewährte Aktion "Hammer TÜF". Hinter dem Kürzel verbirgt sich die "Technische Überprüfung von Fahrrädern". Unterstützt von Hammer Fahrradhändlern (Der Radprofi, Zweirad Stantze, Zweirad Niehues, Zweirad Lülf, , Velocity, Fahrrad Schwarz), der Agentur für gesellschaftliches Engagement, der Radstation und dem ADFC überprüft die Polizei an insgesamt 11 Schulen Fahrräder auf technische Mängel. Auch die Stadt Hamm beteiligt sich an der Aktion, die noch bis zum 20. Oktober läuft. Die Fahrradhändler erledigen beim "Hammer TÜF" kleinere Reparaturen kostenlos vor Ort. Das sind zum Beispiel fehlende Speichenreflektoren, defekte Kabel, Glühbirnen oder die Klingel. Weitergehende Arbeiten können selbst oder durch einen Fachbetrieb gegen Entgelt innerhalb einer Woche durchgeführt werden. Die Mängel vermerkt die Polizei auf einem sogenannten Elternbrief. Insgesamt überprüften die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienstbeamten der Polizei Hamm sowie die Hammer Fahrradhändler in dieser Woche an sechs Schulen 235 Fahrräder. Rund 47 Prozent (110) davon waren verkehrssicher und wiesen keine Mängel auf. Dank des großen Engagements der Fahrradhändler konnten 72 Räder (30 Prozent) durch einfache Reparaturen soweit instand gesetzt werden, dass sie als verkehrssicher durchgingen. 49 Zweiräder (21 Prozent) waren nicht verkehrssicher und wiesen zum Teil mehrere Mängel auf. Sie konnten nicht in der Kürze der Zeit und mit geringem Materialaufwand behoben werden. Vier Fahrräder (zwei Prozent) wurden aufgrund ihrer Mängel als verkehrsunsicher klassifiziert und stillgelegt. Diese Räder blieben in der Obhut der Schule und mussten von den Eltern der Schüler abgeholt werden.(jb)
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