Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1114
Die heutige (14.10.) Bundesligaspielbegegnung BVB - RB Leipzig verlief aus Sicht der Dortmunder Polizei überwiegend friedlich.
"Durch eine klare Trennung der BVB Fans von den Anhängern des RB Leipzig, ging das polizeiliche Konzept für die An- und Abreisephase wie geplant auf", so der Einsatzleiter Polizeidirektor Edzard Freyhoff.
Die Anreisephase verlief insgesamt störungsfrei, es gab keinerlei Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern. Auch die Mannschaftsbusse trafen jeweils sicher am Stadion ein. Die Polizei Dortmund wertete den selbst ernannten BVB-Fanmarsch als Versammlung. Innerhalb des "Marschweges" zum Stadion kam es zu insgesamt zehn Straftaten. Sechs Strafverfahren wurden zu Vorfällen mit Pyrotechnik eingeleitet, zwei wegen Beleidigungen gegen Polizeibeamte vorgelegt und eine Strafanzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung gefertigt. Auch die Versammlung verlief überwiegend friedlich. Wegen der unangemeldeten, aber geplanten Versammlung, wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Vor sowie während der Spielbegegnung und auch innerhalb der Abreisephase blieb es - nach jetzigem Kenntnisstand - weiter überwiegend störungsfrei. Insgesamt fertigten Polizisten aber sechs Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz (Verdacht Pyrotechnik). Außerdem leiteten sie sechs weitere Strafverfahren wegen Beleidigung ein und eines wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen. Außerdem fertigen Polizisten eine Strafanzeige wegen sexueller Belästigung. Im Anschluss an das Spiel kam es auf der Lindemannstraße zu einer Sachbeschädigung an einem Auto sowie einer Körperverletzung.
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