Herdecke (ots) - Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde am Freitag um 18:16 Uhr zu einem schweren Radunfall in die Straße "Im Schiffswinkel" alarmiert. Da keine örtlichen Rettungsmittel verfügbar waren, wurde die so genannte First Responder Gruppe der Feuerwehr alarmiert. Hierbei handelte s sich um Kameradinnen und Kameraden die rettungsdienstlich ausgebildet sind.
Bei Eintreffen wurde eine 53 jährige Frau schwerverletzt und bedingt ansprechbar vorgefunden. Trotz des getragenen Schutzhelmes hatte die Patientin schwere Kopfverletzungen davon getragen. Die sieben Einsatzkräfte übernahmen sofort die umfangreiche Erstversorgung der Frau. Der anwesende Ehemann wurde durch eine zufällig anwesende Notfallseelsorgerin aus Hagen betreut.
Noch vor Eintreffen des Notarztes aus Iserlohn und des Rettungswagens aus Witten-Herbede wurde aufgrund der Verletzungen ein Rettungshubschrauber durch die Feuerwehr angefordert. Dies wurde mit dem Notarzt per Funk abgestimmt.
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 landete schließlich auf Höhe des Stauwehrs. Nach der umfangreichen Versorgung wurde die Patientin in ein Krankenhaus nach Lünen geflogen. Der Start des Hubschraubers wurde von der Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet. Lebensgefahr konnte bei der Patientin am Freitagabend nicht ausgeschlossen werden.
Weiter ging es für die Feuerwehr am Samstag um 17:37 Uhr. In einem Schulcontainer der Realschule an der Hengsteyseestraße piepten mehrere Rauchmelder. Ein Löschzug der Feuerwehr rückte aus und verschaffte sich über ein Fenster schadenfreien Zugang in den Container. Ein Brand konnte dort ausgeschlossen werden. Die Polizei informierte den Hausmeister des Objektes. Danach wurde der Container abschließend begangen. Ein Löschzug war 45 Minuten im Einsatz.
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