Dortmund - Essen - Hamm - Köln (ots) - Im Rahmen der Rückreise nach der Regionalligabegegnung RW Essen - Viktoria Köln kam es am frühen Samstagmorgen (14. Oktober) in einem Regionalexpress zu ausländerfeindlichen Parolen.
Gegen 00:10 Uhr wurde die Dortmunder Bundespolizei über die ausländerfeindlichen Parolen im RE 1 (Essen - Hamm) informiert. Nach Einfahrt des Zuges in den Dortmunder Hauptbahnhof machten Bahnmitarbeiter die Einsatzkräfte auf sechs Personen aufmerksam. Nach Zeugenaussagen sollen die Männer (17/19/20/38/45/47) die aus Hamm und Köln stammen, in dem Zug mehrere Personen auf Grund ihrer Hautfarbe und Herkunft, rassistisch beleidigt haben.
Daraufhin mussten die Tatverdächtigen den Zug verlassen und wurden überprüft. Bei den Ermittlungen konnte dann auch ein 45-jähriger Rädelsführer identifiziert werden. Nach Angaben der Männer hatten sie zuvor die Regionalligabegegnung Rot-Weiss Essen - FC Viktoria Köln besucht. Angaben zum Sachverhalt wurden von allen sechs Personen verweigert.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung ein.
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